Bisherige Aufführungen

Aufführungsjahr: 2022
Autor – Robert Gilbert / Regie – Bettina Dieterle

Musikalische Leitung – Ralph Benatzky
musikalische Einlagen von Robert Gilbert, Bruno Granichstaedten und Robert Stolz

Im Hotel «zum weissen Rössl» ist Hochsaison. Das Personal ist überfordert. Der Zahlkellner Leopold versucht, die unzufriedenen Gäste auf charmante Art zu beruhigen. Weniger Erfolg damit hat er jedoch bei seiner Chefin Josepha Vogelhuber, welche er seit langem vergöttert. Denn sie ihrerseits ist in den Berliner Rechtsanwalt Dr. Otto Siedler verliebt, einen langjährigen Stammgast, der für den Nachmittag erwartet wird. Sein Erscheinen wird auch von einem anderen Gast ungern gesehen, hat doch Fabrikant Wilhelm Giesecke gegen ihn und dessen Mandanten, seinen Erzkonkurrenten Sülzheimer, einen Prozess verloren. Töchterchen Ottilie hindert dies jedoch nicht, den Avancen Siedlers nachzugeben.

Galerie (© Markus Raub)
Premiere (© Janine Tschopp)

Aufführungsjahr: 2019
Autor – Otto Nicolai / Regie – Bettina Dieterle
Musikalische Leitung – Caspar Dechmann

Die berühmte Komödie von William Shakespeare, genial und spritzig vertont von Otto Nicolai (mit gesprochenen Dialogen). Sir John Falstaff – ein nicht nur auffallend beleibter, sondern auch eitler, in sich selbst verliebter Zeitgenosse des frühen 17. Jahrhunderts – hat zwei Damen, zwei wohlgemerkt verheiratete Damen, zu gleicher Zeit brieflich seine Sympathien bekundet und um Zusammenkünfte gebeten.

Frau Fluth und Frau Reich – so heissen die beiden Damen – sind über ein solches Mass an Dreistigkeit empört und beschliessen mit den Dorfbewohnern einen Plan, um dem dicken Tunichtgut eine Lektion zu erteilen.

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Aufführungsjahr: 2016
Autor – Alan Jay Lerner / Musik – Frederick Loewe
Regie – Christian Vetsch
Musikalische Leitung – Renato Botti und Jonas Ehrler

Der kauzige Professor Higgins wettet mit seinem Freund Oberst Pickering, dass er es schafft, Eliza Doolittle, ein Blumenmädchen aus armen Verhältnissen, nach nur sechs Monaten Unterricht, in eine echte Lady umzuerziehen und sie in die vornehme Gesellschaft einführen zu können. Mit skurrilen Methoden soll Elizas Gossenjargon einer gehobenen Sprache weichen. Higgins ist überzeugt, dass allein die Sprache das Geheimnis zur gesellschaftlichen Beachtung ist, doch der Weg dahin ist schwerer als gedacht – für alle Beteiligten.

Er gewinnt die Wette, rechnet aber nicht mit der Eitelkeit und Eigenständigkeit von Eliza. Unvergesslich sind die witzigen Dialoge, humorvollen Szenen und die vertrauten Melodien wie «es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen». Das Theaterstück «Pygmalion» von Bernhard Shaw wurde 1952 zur Grundlage für das Musical. Der Liedtexter Alan Jay Lerner schuf gemeinsam mit dem Komponisten Frederick Loewe das bis dahin erfolgreichste Werk jener Gattung: «My Fair Lady». Die Uraufführung von «My Fair Lady» fand 1956 in einer Produktion von Hermann Levin unter der Regie von Moss Hart in New York statt.

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Familienaufführung

Aufführungsjahr: 2014
Autor – Johann Strauss / Regie – Jean Grädel
Musikalische Leitung – Renato Botti und Jonas Ehrler

Die Geschichte spielt in einem kleinen Dorf in der Puszta: Ein junger Flüchtling namens Sándor, Sohn des vertriebenen ungarischen Grafen Barinkay, kehrt in seine Heimat zurück. Sein elterliches Gut wurde allerdings längst vom Grundbesitzer Kálmán Zsupán in Besitz genommen. Deshalb wirbt Sándor bei ihm um die Hand seiner Tochter, in der Hoffnung er könne so die Wogen glätten. Diese lässt ihn allerdings eiskalt abblitzen.

Währenddessen erkennen die Zigeuner in Sándor den Sohn des ehemaligen Gutsbesitzers und küren ihn zu ihrem Baron. Daraufhin verliebt sich Sándor in das Zigeunermädchen Saffi. Als sich bald herausstellt, dass Saffi adliger Abstammung ist, droht ihrer Liebesgeschichte beinah das Ende.

Der Zigeunerbaron entstand in einer ungewöhnlich langen, zweijährigen Arbeit. Diese hat sich definitiv gelohnt. Johann Strauss vereint im «Zigeunerbaron» die beschwingten Walzermelodien der goldenen Wiener Operettenaera mit den feurigen Csárdás-Klängen der ungarischen Volksmusik.

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Aufführungsjahr: 2012
Autor – Gilbert & Sullivan / Regie – Paul Suter
Musikalische Leitung – Renato Botti und Iwan Wassilevski

Nanki-Poo ist der Sohn des Kaisers von Japan. Dieser Kaiser, auch Mikado genannt, ist ein strenger Herrscher. So steht etwa auf Flirten ohne anschliessende Verehelichung die Todesstrafe. Dem guten Nanki-Poo ist es im Palast langweilig und so beginnt er mit der älteren, überreifen Hofdame Katisha zu flirten. Heiraten aber will er sie auf keinen Fall – und so bleibt ihm nichts anderes übrig, als aus dem Palast zu fliehen.

In Titipu trifft Nanki-Poo auf Yum-Yum und sie verlieben sich! Leider ist Yum-Yum aber nicht frei. Ihr Vormund, der unlängst unter dubiosen Umständen zum Scharfrichter ernannte Ko-Ko, will sein Mündel selbst heiraten. Das passt weder Nanki-Poo noch Yum-Yum. Aber Ko-Ko gerät unter Handlungsdruck, da in seinem Bezirk schon seit längerem niemand mehr hingerichtet worden ist. Wird binnen eines Monats niemand gehenkt oder geköpft, so habe sich Ko-Ko, auf Befehl des Mikados, selber hinzurichten. Die Geschichte und die Verwirrungen nehmen ihren Lauf.

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Aufführungsjahr: 2010
Autor – Johann Strauss / Regie – Paul Suter
Musikalische Leitung – Renato Botti und Iwan Wassilevski

Aufführungsjahr: 2008
Autor – Carl Zeller / Regie – Fanz Weber
Musikalische Leitung –
Simon Gaudenz und Renato Botti

Aufführungsjahr: 2006
Autor – Jacques Offenbach / Regie – Fanz Weber
Musikalische Leitung – Ueli Häsler und Renato Botti

Aufführungsjahr: 2004
Autor – Johann Strauss / Regie – Fanz Weber
Musikalische Leitung – Ueli Häsler und Simon Gaudenz

Boccaccio, 2002 / Die lustige Witwe, 2000 / Die schöne Helena, 1998 / Im weissen Rössl, 1996 / Gräfin Mariza, 1994 / Der Bettelstudent, 1992 / Der Zigeunerbaron, 1990 / Die Csárdásfürstin, 1988 / Der Vogelhändler, 1986 / Der fidele Bauer, 1984 / Ferien im Tessin, 1981 / Rheinfelder Festspiel, 1980 / Schwarzwaldmädel, 1976 / Der fidele Bauer, 1974